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Unsere wichtigsten Insights vom Swiss Hospitality Investment Club 2025

  • clerezza
  • 18. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit
Roman Haller von Clerezza am Swiss Hospitality Investment Club © SHIC
Roman Haller von Clerezza am Swiss Hospitality Investment Club © SHIC

Hospitality 2025: Investoren & Betreiber ziehen am gleichen Strang – Einblicke vom Swiss Hospitality Investment Club.

Zwei Tage, die für Klarheit gesorgt haben: Der Swiss Hospitality Investment Club 2025 in Zürich zeigte, wie stark unsere Branche vom Schulterschluss zwischen Kapital, Betrieb und Marktverständnis profitiert. Was heisst das ganz konkret – für Investoren, Eigentümer:innen und Betreiber? Und welche Handlungsfelder zählen jetzt wirklich?

Clerezza war am 4. und 5 September in Zürich vor Ort und hat die wichtigsten Erkenntnisse aus den zwei Tagen zusammengefasst..


Spannende Insights am Swiss Hospitality Investment Club 2025 in Zürich © SHIC
Spannende Insights am Swiss Hospitality Investment Club 2025 in Zürich © SHIC

1. Der Blick aufs grosse Ganze: Kapital fliesst dorthin, wo Führung und Anpassungsfähigkeit sichtbar werden.

Makro- und Geopolitik sind volatil. Entscheidend ist, wie Projekte steuerbar bleiben: mit transparenter operativer Führung, leistungsorientierter Vergütung und klaren KPIs. Für Investor:innen heisst das: nicht nur die Immobilie bewerten, sondern die Betriebslogik. Für Betreiber:innen: Verantwortung nicht verwalten, sondern übernehmen – täglich messbar.


2. Der Schweizer Markt: Chancen nutzen, statt auf „die nächste Saison“ zu warten.

Die Diskussion um Plattformeffekte (z. B. Airbnb) hat eines verdeutlicht: Wer die Positionierung schärft und Preis-/Kapazitätssteuerung konsequent managt, bleibt resilient. In der Schweiz zählt zusätzlich die Standortlogik – urbane Nachfragezyklen unterscheiden sich von alpinen Saisonalitäten. Erfolgreich sind Betriebe, die Segment-Fokus, Produkt und Vertrieb synchronisieren. Für Eigentümer:innen bedeutet das: Bei der Betreiberwahl auf Revenue-Kompetenz, Teamführung und kontinuierliche Optimierung achten – nicht nur auf die schöne Konzeptfolie.


© SHIC
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3. Investieren mit Augenmass: Boutique-Differenzierung schlägt generische Kopie.

Daten ohne Interpretationskompetenz helfen wenig. Kapital sucht spezifische, differenzierte Cases – und Betreiber, die diese am Objekt zum Leben bringen. Das betrifft insbesondere Boutique- und Alpine-Konzepte: kleinere Einheiten, aber hohe Profilierung, klare Wertversprechen, belastbare Prozesse.


4. Hospitality im Alpenraum: Klimarealität, Erreichbarkeit, Saisonlogik – und neue Modelle.

Für Bergdestinationen zählt die Langfristfähigkeit. Klimadaten beeinflussen Ertragserwartungen, Nutzungszeiten und die Betriebsausgaben. Wer investiert, prüft heute: Zielgruppenmix, Erreichbarkeit, Produktivität im Betrieb und Drittumsätze (Spa, F&B-Formate, Services). Operativ heisst das: Variable Kostenstruktur, vorausschauende Personaleinsatzplanung, robuste Housekeeping- und Instandhaltungsprozesse – unterstützt durch digitale Steuerung.


5. ESG & Resilienz: Vom Bericht zur echten Steuerung.

Sustainability ist kein PDF-Report, sondern operative Entscheidung: Energie, Material, Lieferkette, Gebäudezustand – und deren Einfluss auf Gästekaufkriterien und Total Cost of Ownership (TCO). Investoren erwarten nachvollziehbare Hebel und Zielpfade. Betreiber liefern die Daten und Massnahmen, die Wirkung erzeugen: Verbrauchstransparenz, Wartungszyklen, Schulungen, lokale Sourcing-Quoten – messbar, vergleichbar, kommunizierbar.


6. Digital & Space Transformation: Flexibilität monetarisieren.

Ob dynamisches Pricing, KI-gestützte Forecasts, automatisierte Gästekommunikation oder modulare Raumprogramme: Technologie lohnt sich nur, wenn sie Kosten senkt oder Ertrag erhöht – und operativ beherrscht wird. Deshalb priorisieren wir Tools, die Forecast-Genauigkeit, Arbeitszeitproduktivität und Servicekonsistenz verbessern – und wollen einen Technologie-Überfluss ohne klaren ROI vermeiden.



© SHIC
© SHIC

Was Sie aus dem Swiss Hospitality Investment Club 2025 konkret mitnehmen sollten:

Für Investor:innen & Eigentümer:innen


  • Betreiberwahl = Renditehebel. Fragen Sie nach Managementauftrag, Leistungs-KPIs, Reporting-Takt und operativer Führung.

  • Case-Logik prüfen. Segment, Preislogik, Vertrieb, Kostenmodell – konsistent oder Wunschdenken?

  • Projekte aktiv steuern. Saison, Klima, Erreichbarkeit in OPEX- und Capex-Planung abbilden – nicht erst im Betrieb.


Für Betreiber:innen & General Manager


  • Performanceorientierung leben: Ziele, Kennzahlen, Feedback – sichtbar für Eigentümer:innen.

  • Team & Prozesse vor Tools: Erst Führung und Standards, dann Technologie – nicht umgekehrt.

  • ESG operativ fassbar machen: Verbräuche, Wartung, Schulung, Lieferkette – mit messbaren Zielen.


Wie Clerezza unterstützen kann


  • Managementauftrag mit klaren Verantwortlichkeiten, operativer Führung und regelmässigem Reporting.

  • Betriebskonzepte für alpine Standorte inkl. Revenue-, Kosten- und Team-Design.

  • Nachfolge-Begleitung vom Erstgespräch bis zur Übergabe – ohne Bruch im Gästeerlebnis.


Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Projekt durchleuchten – vertraulich & konkret. Buchen Sie ein 30-Minuten-Gespräch mit Clerezza. Wir klären Machbarkeit, Betriebshebel und nächste Schritte – verständlich erklärt. Fundiert umgesetzt.


Jetzt Projekt besprechen – vertraulich & lösungsorientiert Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

 



 
 
 

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